Unser Fachgebiet umfasst gut- und bösartige Tumoren der Gesichtshaut, der Mundhöhle, der Speicheldrüsen, der Schilddrüse und andere Geschwülste der Hals- und Kopfregion. Wir nehmen außerdem aktiv an der multidiziplinären onkologischen Sprechstunde teil in der alle Patienten mit bösartigen Tumoren besprochen werden, um die beste Behandlung für jeden zu finden.
Hauttumoren
Die Behandlung ist meistens unter örtlicher Betäubung ohne Krankenhausaufenthalt möglich. Die größte Herausforderung ist es den Tumor vollständig zu entfernen und die Narbe so gut wie möglich zu tarnen. Bei bösartigen Tumoren wird ein zusätzlicher Check-up realisiert, um eine eventuelle Nachbehandlung zu planen.
Speicheldrüsentumoren
Die Behandlung geschieht im Operationssaal unter Vollnarkose mit 1-2 Nächten Krankenhausaufenthalt. Modernste Techniken wie eine intraoperative Nervenstimulation sowie Operationslupen helfen die verschieden Stränge des Gesichtsnervs ausfindig zu machen und so diese delikate Chirurgie unter den besten Umständen auszuführen.
Schilddrüsenknoten
Auch die Behandlung von Schilddrüsenknoten geschieht mit intraoperativer Nervenstimulation um die Sprachfunktion so wenig wie möglich in der postoperativen Phase zu beeinflussen. Der Krankenhausaufenthalt beinhaltet auch den Beginn einer Hormontherapie und dauert 2-4 Tage. Der Faden wird nach einer Woche gezogen. Schilddrüsen werden nicht immer komplett entfernt. Eine Diskussion und eine enge Zusammenarbeit mit Endokrinologen, Hausarzt und Nuklearmedizinern ist gefragt.
Tumoren der Mundhöhle und der Zunge
Unsere Chirurgen sind Teil eines Teams, das auf die Behandlung, Entfernung dieser Tumoren sowie den Wiederaufbau spezialisiert ist. Die Chirurgie wird genauestens geplant und in einen Behandlungsplan eingesetzt, um perfekt ausgeführt zu werden. Die verschiedenen Ärzte dieser Mannschaft werden die Nachuntersuchungen abwechselnd ausführen.
Zysten und andere Geschwülste der Hals-und Kopfregion
Die Entfernung geschieht unter örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose. Ein Krankenhausaufenthalt von 24 Stunden kann in manchen Fällen nötig sein. Die Fäden werden nach 10 Tagen gezogen.
Mundsorge bei Kopf- und Halstumoren >
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